Unsere Heimat Bonn
top magazin Bonn im Interview mit Karina Kröber
Top: Welcher ist Ihr Lieblingsplatz in Bonn?
Mein Lieblingsplatz ist Bonn! Der Markt mit dem schönen Rathaus, dem bunten Treiben durch den Wochenmarkt, die Universität mit dem Hofgarten, das Poppelsdorfer Schloss und der Botanische Garten, die Nähe zum Rhein und und und … also halt BONN!
Top: Was macht Bonn für Sie so besonders?
Das „Kennt man sich, hilft man sich“, das familiäre Miteinander, der bönnsche Klüngel, aber auch die geographische Lage, man ist schnell am Meer, in den Bergen sowieso. Bonn ist so vieles auf einmal Heimat, Freunde, Familie, Kindheit, Netzwerk, Arbeit, Ehrenamt, Spaß und bönnsch Platt.
Top: Wie würden Sie Bonn in einem Satz beschreiben?
Man sagt gerne: Bonn ist die nördlichste Stadt Italiens mit seinen vielen Straßencafés etc. Dem stimme ich zu, darüber hinaus hat Bonn viel Potential, Herz und Flair, wir müssen aber zur Zeit schwer aufpassen, dass wir unsere liebenswerte Stadt und ihre Bewohner nicht in zwei oder mehr Lager spalten!
Top: Was wünschen Sie sich für Bonn in der Zukunft?
Ich wünsche mir, dass Bonn eine fahrradfreundliche Stadt mit einem flächendeckenden und gut getakteten ÖPNV wird, die ihre Klimaziele erreicht, ohne dabei die im Stich zu lassen, die in dieser Stadt auf ein Auto angewiesen sind. Ich wünsche mir, dass Veranstaltungen nicht immer wieder neue Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen und die übermäßige Bürokratie abgebaut wird.
Top: Was zeichnet Ihr Unternehmen aus?
Wir sind momentan der einzige Augenoptiker Bonns, der nachhaltigkeitszertifiziert ist, wir haben uns neben einer Solaranlage auf dem Dach, Wärmetauschern im Geschäft, Brillen (und teilweise auch Hörgeräten) aus Naturmaterialien auch eine Filteranlage für unser Schleifgerät angeschafft und arbeiten mit einem geschlossenem Wasserkreislauf. Somit geht kein Mikroplastik ins Abwasser und der Wasserverbrauch ist minimal. Unser Geschäft ist momentan in der dritten Familienhand und seit Anfang des Jahres haben wir unseren bisherigen Betriebsleiter als Gesellschafter und vierte „Generation“ mit an Bord.
der Artikel erschien im top magazin Bonn Ausgabe Herbst
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